Ein Spaziergang durch die Berliner Hinterhöfe in Berlin-Mitte
Keine andere deutsche Stadt hat eine solche Vielzahl an Hinterhöfen aufzuweisen wie Berlin. Die Geschichte der Berliner Hinterhöfe begann im 19. Jahrhundert als Berlin zur Millionenstadt wurde und die Mietskasernen entstanden.
Zu Beginn des 20. Jahrhunderts war die Spandauer Vorstadt zum Synonym für Armut, Prostitution und Kriminalität, aber auch zum kulturellen Mittelpunkt des bürgerlichen jüdischen Lebens mit der neuen Synagoge geworden. Kein Bezirk hat sich seitdem rasanter verändert, keiner hat wildere Zeiten hinter sich und das Image von Berlin als „Hauptstadt der Subkultur“ entscheidender geprägt.
Das erwartet Sie bei unserem Rundgang
Janz weit draußen: Ein Graf erfindet eine Vorstadt
Hinterhöfe: Von klitzeklein bis riesengroß
Alles auf einem Haufen: die Berliner Mischung
Viel mehr als Stolpersteine: Jüdisches Leben in Berlins Mitte
Wilde Schmiererei: Nein, Street Art vom Feinsten
Kalter Krieg: Ein amerikanischer Prediger in Berlin
Hübsches Sommerhäuschen: Ein verschwundenes Schloss
Platz für Kunst: Galerien und ein Glashaus auf dem Dach
Idyllische Pause: Ein versteckter Park
Handy und E-Mail früher: Das Fräulein vom Amt und die Rohrpost
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COVID-19 / Corona:
Aufgrund der neusten Lockdown-Verlängerung durch den Berliner Senat müssen wir unser Geschäft bis zum 14. Februar 2021 weiterhin geschlossen halten und dürfen keine Touren anbieten.
Gut zu wissen
Art der Tour
öffentliche Stadtführung (zu Fuß)Teilnehmerzahl
max. 10 – 15 PersonenTermine / Uhrzeit
s. BuchungskalenderDauer
2 Stunden
Treffpunkt
Hackescher Markt 4
(nahe S-Bahnstation Hackescher Markt)Endpunkt
nahe Hackescher MarktSprache
deutsch
COVID-19 / Corona
Wir empfehlen das Tragen einer Mund-Nasen-Bedeckung.Bekleidungstipp
Bitte bequeme Schuhe tragen.Haustiere
Können gerne mitgebracht werden.
Sonstiges
Wir bitten um Verständnis, dass wir aufgrund längerer Spaziergänge Menschen mit eingeschränkter Mobilität (Gehhilfen, etc.) von einer Tour abraten müssen.Preis
15,00 € / Person
Alternative Stadtführung: Berliner Hinterhöfe
Die Spandauer Vorstadt – einst vor den Stadttoren Berlins gelegen – gehört zu den ältesten und am besten erhaltenen Berliner Stadtteilen und erstreckt sich zwischen Hackeschem Markt, Karl-Liebknecht-Straße, Torstraße und Oranienburger Straße in Berlin-Mitte. Das ehemalige Arme-Leute-Viertel ist geprägt durch seine drei- bis viergeschossigen Gebäude aus dem 19. Jahrhundert sowie einzelne Plattenbauten. Der gesamte Stadtteil steht heute als Bauensemble unter Denkmalschutz.
Sehenswürdigkeit Berlin: Hackescher Markt
Ausgangspunkt für unsere Führung ist der Hackesche Markt – Das Herzstück der Spandauer Vorstadt. Von hier aus startet unser Weg zu den berühmten Hackeschen Höfen. Die wunderschön sanierten, teils bunt gekachelten Jugendstilhöfe von 1906 sollten beispielhaft sein für modernes, gesünderes Wohnen und Arbeiten. Mit seinen acht Höfen ist das Ensemble heute eines der größten geschlossenen Hofareale Europas.
Hackescher Markt
Hackesche Höfe
Versteckte Orte in Berlin
Bloß nicht verpassen! Wir verlassen die typischen Touristenpfade und schauen uns auf unserem Rundgang die versteckten Berliner Hinterhöfe an. Hier wurde einst auf engstem Raum gewohnt, gearbeitet, produziert und sich vergnügt. Heute sind die Hinterhöfe die Juwelen unserer Stadt. In den Remisen – den ehemaligen Pferdeställen – und in den alten Fabrikgebäuden befinden sich heute schicke Restaurants, Kunstgalerien und kreative Geschäfte.
Haus Schwarzenberg
Rosenhöfe
Sophie-Gips-Höfe
Heckmann Höfe
Jüdisches Berlin
Auf den Spuren Jüdischen Lebens in Berlin geht es weiter in Richtung Oranienburger Straße. Schon von Weitem sind die vergoldeten Rippen der gut 50m hohen Kuppel der Neuen Synagoge zu erkennen. Bis vor dem Zweiten Weltkrieg war die Synagoge einst die größte und bedeutendste Synagoge Deutschlands.
Neue Synagoge
Alter Jüdischer Friedhof
Blindenwerkstatt Otto Weidt
Szeneviertel Berlin
Heute ist das Areal nahe des Hackeschen Marktes zum absolut angesagten, bunten und international geprägten Szeneviertel herangewachsen.